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Gewinnerin Schreibhain-Stipendium

Unter einer Vielzahl von Einreichungen für unser Stipendium in der Autorenausbildung VIII  entschied sich die Jury – bestehend aus Tanja Steinlechner (Schreibhain-Leitung) , Astrid Ule (Schriftstellerin), Susanne Zeyse (Lektorin) und unserem Stipendiaten Jörn Gerstenberg (Jahrgang VI) – für den Text „Hypnotic“ von Bettina Schoeller Bouju. Das Schreibhain-Team gratuliert der Gewinnerin von Herzen.

Hypnotic

Ich erwache durch einen Schrei! Ein lauter alles zersetzender atemberaubender Schrei. Es ist meine Freundin Niki. Ich stürze ins Zimmer, Mara humpelt mit ihrer Gehhilfe herbei. Niki liegt im Bett und fasst sich immer wieder ungläubig an die eigene Backe. Bevor ich etwas sagen kann, sehe ich es selbst: Ihr Gesicht hat sich über Nacht deformiert. Sie steht auf, rennt vor den Badezimmerspiegel. Ihre eine Gesichtshälfte ist doppelt so dick wie die andere und so rosa wie das zeitungsartige Klopapier, mit dem sie versucht, ihre Deformation wegzuwischen. Aber da ist nichts zu machen: Eine dicke Linie zieht sich unter dem linken Auge bis über das Ohr, das selbst dunkelrot herab hängt, schwer wie das eines Elefanten, und so voll gelaufen von Blut, dass es jeden Moment platzen kann. Mit offenem Mund werde ich dieser unbeirrbaren Tatsache gewahr, die es sonst nur in Märchen gibt: Meine Freundin hat sich über Nacht in ein Schwein verwandelt! Welcher Fluch hat sie getroffen? Was hat sie getan? Wie kann ich diese böse Verwünschung von ihr nehmen? Wird sie morgen schon eine Kröte sein oder eine Schlange? Werden wir uns alle in Schweine verwandeln – alle Genossen? Das Tier rast kreischend und schreiend durch die Wohnung und immer wieder vor den Spiegel, beinahe stürzt es sich über die niedrige Brüstung des Balkons in den sozialistischen Atem, den die Stadt aus der Tiefe zu uns empor wirft. Ich rufe die Deutsche Botschaft an. Man nennt mir einen Arzt. Wir gehen auf die Straße, setzen uns in ein Taxi, ich stottere die Adresse. Der Taxifahrer nickt gelassen grinsend und schaut immer wieder interessiert auf das Schwein an meiner Seite. So etwas hat er auch noch nicht gesehen, humpelnde zwar und Einäugige, irgendwo im Donaudelta gibt es auch noch eine Lepra-Kolonie, es gibt Menschen ohne Arme – aber ein menschliches Schwein. Der Taxifahrer denkt, es handele sich um ein dickes deutsches Glücksschwein und fährt uns immer weiter, so weit er kann. Ich schreie ihn schließlich an, er solle endlich anhalten und uns rauslassen.

“Wenn es unbedingt sein muss“, nörgelt er. Die Gegend ist verlassen, niemand weit und breit zu sehen. Nicht mal ein Hund. Wir laufen eine endlose Straße wieder zurück. Immerhin hat meine Freundin noch eine menschliche Seite – wenn sie neben mir geht, dann erscheint sie, von links her gesehen, fast normal – außer diesem heftigem schwerem Atem und einem fortdauernden Gewimmer- kein menschlicher Laut dringt mehr aus diesem verwunschenen Körper. Es dämmert bereits, als wir die Arztpraxis erreichen. Das Haus leuchtet hell in der verlassenen Gegend – wie ein Orakel. Die Sphinx sitzt herausgeputzt am Eingang und befragt uns nach unserer Herkunft. “Ach, von der Deutschen Botschaft, dann arbeiten Sie dort?“

“Nein, wir sind Freunde.“

“Sie sind deutsch? Wie sind Sie versichert? Gut versichert? Auslands versichert? Zahlen sie bar?  Haben Sie Geld dabei? Wie ist ihr Beruf? Wieso sieht diese Frau aus wie ein Schwein?“ Mit jedem Satz hoffe, ich, keinen Fehler zu begehen, damit meine Freundin wieder zurück verwandelt werden kann – und das möglichst schnell und billig.  Der Arzt kommt vorbei. Die Schweineseite meiner Freundin klammert sich an ihn und lässt ihn nicht mehr los, er nimmt uns mit in seine Praxis. Er ist schockiert von so viel Schweinerei und offensichtlichem Leid, und leider selber auch ganz hilflos; er ist bloß der Hals-Nasen–Ohren-Arzt. “Ich bin nicht das richtige Orakel“, sagt er und führt uns eine Tür weiter zu einem Iraner. Er würde uns gerne helfen – aber er kann nicht. “So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagt er und ruft seine Assistentinnen herein. Meine Freundin wird bestaunt und vorgeführt wie eine Afrikanerin bei einer Völkerschau. Wenn sie nicht noch diese menschliche Seite hätte, würde niemand mehr glauben, dass sie nicht schon immer ein Schwein gewesen ist. Ein Fotoapparat wird geholt. Sie wird von allen Seiten abgelichtet, sie quiekt und wehrt sich; sie ist schüchtern und hat wohl auch Schmerzen – aber sie spricht nicht mehr. Sie wird auf jeden Fall eingehen in die Annalen der Medizin; in irgendeinem “Krankheit heute“ Heft wird man sie sehen können, angeblitzt, bloßgestellt und dann sorgsam archiviert. Als wir in der Nacht die Praxis verlassen, hat sie erfolglose Untersuchungen hinter sich und wir haben ein Rezept in der Tasche, für Medikament, das wohl nichts helfen wird. Ein Taxi steht vor der Tür und fährt uns nach Hause. Meine Freundin jammert nicht mehr, ihr Mund ist ausgetrocknet, sie meidet jede Anstrengung. Ich rede mit ihr wie mit einem kleinen Kind: “Komm, gleich haben wir es geschafft. Du legst dich erst einmal hin und morgen sieht die Welt schon ganz anders aus.“ Sie schaut mich an aus immer kleiner werdenden Schweinsäuglein, funkelnd, wir wissen, dass ich lüge. Als ich sie ins Bett lege, flüstert sie mir mit letzter Kraft ins Ohr “Bitte, lass mich nicht sterben.“ Ich lege mich neben die weinende Mara in meine Doppelbetthälfte. Wenn ich meine Wimpern aufschlage, berühren sie das Kissen und machen das schleifende Geräusch einer Tür, die sich öffnet und wieder schließt. Vor mir liegt übergroß das Gesicht von Mara und wie ein Mantra spricht sie vor sich hin: “Viata este greu. Forte greu – das Leben ist schwer – sehr schwer.“  Wer sich das jede Nacht sagt, der hat bald keine Probleme mehr, sich daraus zu verabschieden, denke ich. Vielleicht hilft es ja, dem Tod besser ins Auge blicken zu können. Ich will den Satz nachsprechen, bleibe aber bei dem ersten Wort hängen; “Viata, viata…“  Leben, leben…

Bei den ersten Geräuschen, die vom Treppenhaus und von der Straße her an mein Ohr dringen, reiße ich die Tür zu Nikis Zimmer auf. Die tierische Hälfte hat immer mehr von ihr Besitz ergriffen und wie ein dicker Kloß hängt dieser übergroße dunkelrosa Schweinskopf über dem kleinen Menschenkörper und japst nach Luft: Ihre Backen sind über die untere Sehkante angeschwollen und ihre Augen sind nur noch stecknadelgroße Löcher in einem Wulst aus wild aufgeworfenem tiefrosa Fleisch. Beide Ohren sind ums doppelte gewachsen und pulsieren voller Blut wie zwei neue Herzen. Sie wackeln und schütteln sich, zucken und richten sich bei meinem Hereintreten auf. Ich fühle mich von diesem Blick aus dem Zimmer gejagt und rückwärts aus der Wohnung, das Japsen schallt in meinen Gehörgängen wieder, während ich die zehn Treppen hinunterstürze, nach draußen. Ich haste über die sechsspurige Straße, Autos hupen, zur Apotheke, “Farmacia“. Davor stehen lauter alte Frauen in einer langen Schlange. “Lasst mich durch, es geht um Leben und Tod“, sage ich. Doch die Frauen stoßen mich mit ihren Ellenbogen zur Seite – “Was will die denn? Eine Deutsche? Pah! Die kennt nicht die Härte des Lebens. Die Deutschen wissen nicht, was Leiden ist. Stell dich hinten an, Kleines.“  Ich stehe und warte. Die dicken alten Weiber drängeln sich beiseite, sie beschimpfen sich gegenseitig, eine atmet schwerer als die andere, um Mitleid zu erregen. Dazu wedeln sich meine alten dicken Genossinnen mit meterlangen Rezepten etwas Luft zu, und auch wenn noch fünf Leute vor ihnen dran sind, lassen sie schon ihre Bestellung ab. Jede ist sich selbst die Nächste. Die Apotheker bleiben ruhig. Sie schieben Berge von Tablettenschachteln unter einer Glasscheibe durch. “Was ist das alles?“, frage ich die Frau hinter mir. “Das ist gegen Schmerzen – Schmerzen im Kopf, Schmerzen in den Beinen, Schmerzen in der Niere, im Hintern, in den Zähnen, Schmerzen in den Haaren auf den Zähnen!“ Wenn man kein Geld hat, um zum Arzt zu gehen oder sich operieren zu lassen, dann nimmt man Tabletten gegen Schmerzen. Ich bin am Ausgabeschalter für Tablettensüchtige gelandet. Aber es ist auch der einzige. Ich bekomme eine Spritze und eine Flüssigkeit unter der Glasscheibe durchgeschoben. Damit kehre ich in das Tiergehege zurück. Das Schwein wehrt sich gegen die Spritze. “Du hast gesagt, du willst nicht sterben“, sage ich, “dann halte jetzt still“, ich selber zittere am ganzen Leib. Noch nie habe ich jemandem eine Spritze gegeben. Ich habe mal gehört, dass man sie fest rein stechen muss, entschlossen und ohne Hemmung. Ich schließe die Augen und hole aus. Ein lautes tierisches Quieken setzt ein. Dann ist es still: Ich habe sie betäubt. Wie ein Metzger mit dem Fleischermesser verharre ich über dem fremden Körper.  “Bitte rufe meine Mutter an“, sagt der Rest Mensch, der von meiner Freundin übrig geblieben ist, kraftlos und leise. “Ich möchte mich von ihr verabschieden, so lange ich noch kann.“ Aus meinen Augen kullern die Tränen, als ich die Nummer wähle. Ich höre ich die Grabesrede des Priesters: “Schon am ersten Tag packte sie dieses innere tierische Verlangen, ein Schwein zu sein. Zwei Hälften in ihr bekämpfen sich, doch das Böse feierte hier seine Triumphe. Das Triviale siegte über das Erhabene, die Zivilisation musste versagen im Anbetracht jener niederen Instinkte, die in Rumänien über sie hereinbrachen.“ “Aber sie hat die Krankheit noch aus Deutschland mit gebracht“, rufe ich in den Hörer hinein. “Dann weiß ich, was es ist“, sagt das Mutterschwein, “das hat sie von mir. Das ist ‘Rotlauf‘.“ Ich packe das betäubte Wesen und fahre damit erneut zum Orakel. Alle Ärzte werden herbeigeholt und ich präsentiere die richtige Antwort: “Sie hat gegen die Streptokokken verstoßen und die Rotlauf auf sich gezogen. Bitte macht sie wieder zu dem, was sie einmal war.“  Die Ärzte nicken bedächtig, “was war sie denn vorher“, fragen sie mich arglos. Nach kurzem Überlegen sage ich:  “Eine Frau, eine hübsche Frau!“  Ungläubiges Erstaunen: “Das da… eine Frau? Was es alles für Krankheiten in Deutschland gibt, tsetsetse…, da wird einem ja angst und bang.“  Sie glauben mir schließlich und verschreiben drei Wochen Antibiotika, dreimal täglich eine große Spritze.

Jeden Tag stehe ich in der Schlange der tablettensüchtigen Genossinnen auf der “Strada Jancului“, hole die Spritzen für das Hausschwein und sehe zu, wie Tabletten von Endlosbändern abgerissen und unter der Glasscheibe durchgeschoben werden. Ich gehe wie gewohnt einkaufen; Gemüse für eine Suppe für die zahnlose Mara. Meiner Freundin Niki geht es langsam besser, jeden Tag weicht die geschwollene rosa Seite etwas zurück und gibt das menschliche Antlitz darunter wieder frei. Die Spritzen gibt ihr eine junge Arzthelferin, die Tochter der Nachbarn. Als ich diesmal am Schalter der “Farmacia“ stehe, frage ich, ob es denn auch etwas gegen Schlaflosigkeit gäbe, das Leben sei schließlich so “greu“, so “forte greu“. Die Frau schaut mich durch die Scheibe wissend nickend an und schiebt mir eine Packung Tabletten durch, “Hypnotic“ steht in geheimnisvollen Buchstaben auf der Verpackung.     “Kostet aber 40 Cent.“ Bevor ich mich zur weinenden Mara ins Bett lege, nehme ich eine kleine Tablette. Ich spüre, wie meine Arme schwer werden und ich sie nicht mehr heben kann. Ich merke, dass mir meine Beine nicht mehr gehorchen und ich stumm vor mich hinstarre. Erst nachdem ich am ganzen Körper gelähmt bin, erlischt mein Bewusstsein und zieht mich in einen tiefen Schlaf.

Ich wache nicht auf – nicht von den Schreien Maras, nicht vom Quieken eines Schweins auf dem Wege der Besserung. Erst, als es wieder dunkel wird, kommt mein Bewusstsein zu sich. Ich will mich bewegen, doch ich bin noch immer hypnotisiert. Ich will mich aufrichten, aber wie bei einem Kleinkind sackt der Kopf weg. Ich muss lachen, jede Bewegung, die ich vom Kopf her kenne, muss der Körper neu erlernen. Eine angenehme Gleichgültigkeit hat sich in meinem Kopf ausgebreitet. Ich sehe Maras zahnloses Gesicht auf mich einreden, aber es sagt mir nichts mehr. Ich sehe meine Freundin, das Schwein, die bereits wieder sprechen kann. Aber was sie sagt, sagt mir nichts mehr. Ich grinse glücklich. Ich bin nicht mehr in Eile, Deutschland ist weit, weit weg: Es gibt einen Blumenstand an der Ecke, sie haben wilde Rosen, die Verkäuferin züchtet sie im eigenen Garten. Ein junges Mädchen prostituiert sich vor der Busstation. Sie lächelt mich an und sagt, ich sei hübsch. Sie wünscht mir einen netten Mann und ich trinke einen Kaffee mit ihr. Bauern verkaufen auf dem Bürgersteig ihr Gemüse, sie fahren mit der Pferdekutsche in die Stadt; das ist am billigsten und man muss nichts schleppen. Ein anderer hat den Kofferraum voller Kohl. Es ist eine alte rumänische Dacia, wenn ich will, kann er mir auch so ein Auto besorgen. Er schenkt mir einen Kohl für die kranke Niki und die zahnlose Mara und ich laufe glücklich durch die Straßen. Nach einer Woche ist die Packung mit den hypnotics alle.  Als ich zur “Farmacia“ gehe, steht eine aufgebrachte Menge davor, keifende Frauen, bald stürmen sie die Kasse. Ich frage, was denn los sei. Keine Antwort. Ich bestelle eine Packung hypnotic.  “Ime pare râu – es tut mir leid“, sagt die Verkäuferin. “Im Zuge der Europäisierung wurden viele rumänische Medikamente vom Markt genommen. Sie entsprechen nicht dem europäischen Betäubungsmittelgesetz. Wir haben aber ein pflanzliches Präparat aus Hopfen und Baldrian für den zehnfachen Preis.“  Ich lehne dankend ab. Wovon stillen diese Menschen jetzt ihre Schmerzen? Von Burgern und Cola? Ich schließe die Augen und da ist wieder die Stimme Maras, die auf alles eine Antwort hat: “Viata este greu – forte greu.“ Das Leben ist Leben ist schwer, sehr schwer.

Bettina Schoeller Bouju
(BVR) Regisseurin/Autorin

Ausbildung
2000 Filmhochschule Hamburg Diplom Filmregie mit Auszeichnung
2001 DAAD Filmakademie Bukarest
1998 Magister in Ethnologie, Germanistik, Journalistik, Universität Hamburg

Lehrtätigkeit

2005 Lehrtätigkeit an der HFF Potsdam- Babelsberg
2008 Lehrtätigkeit an der HFF Potsdam- Babelsberg
2010 Dozentin an der Berliner technischen Kunsthochschule
2016/17 Lehrgangsleiterin und Dozentin Filmhaus Babelsberg
2017/18 Lehrgangsleiterin und Dozentin Filmhaus Babelsberg

Seit 2010 Lektorin für die Filmförderungen FFA, FFF Bayern und NRW

Preise
1991 Literaturpreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Wiesbaden: 
Junges Literaturforum Hessen
1994 Literaturpreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Wiesbaden: 
Junges Literaturforum Hessen
1996 Publikumspreis Hamburger Kurzfilmfestival für Mit Mutti ins Paradies 1999 
Publikumspreis Filmfestival Sehsüchte Potsdam-Babelsberg für happy hour
2010 Kurzfilmpreis Bamberger Reiter für Wo ich bin ist oben

Publikationen
2014 Wie haben Sie das gemacht? Aufzeichnungen zu Frauen und Filmen, 
Schüren Verlag Marburg, gemeinsam mit Claudia Lenssen
2011 Fettnäpfchenführer Frankreich, Conbook Verlag, Meerbusch, gemeinsam mit Hanna Links
Autorin u.A. für: Macup, MERIAN, Titanic, TAZ, Süddeutsche Zeitung
Radio: Dradio, NDR. Interviews und Rezensionen u.A.: Rainald Goetz , Katja Henkel, 
Sybille Berg, Uwe Tim, Rocko Schamoni, Judith Hermann, Katrin Dorn, Eginald Schlattner, 
Matthias Seidel, Nigel Barley, Francoise Cactus, Redmond O’Hanlon, T.C.Boyle, 
Andrian Kreye,  Larissa Boehning, Catherine Guillebaud, Nicolaus Sombart

Filmographie
2018 Großstadtrevier 4 Folgen, Letterbox Filmproduktion
2017 Großstadtrevier 4 Folgen, Letterbox Filmproduktion
Weihnachtsessen, Kinofilm Black Forrest Filmproduktion (in Entwicklung)
2016 Großstadtrevier 2 Folgen Letterbox Filmproduktion
2006 – 2014 Verbotene Liebe, Grundy UFA Filmproduktion / 120 Folgen à 25 Minuten, 
20 Folgen à 40 Minuten
2010 Wo ich bin ist oben, depoetica Filmproduktion, 60. Berlinale Shorts Competition, 
German Films in Cannes, Kurzfilmpreis Bamberger Reiter
2006 Connecting BaghdadDokumentarfilm 89 min DOK Leipzig
2004 Der ÄrgermacherKinospielfilm 87 Min, 35mm

Producer Sonderpreis auf den Highlights" Ludwigsburg Verleih und Vertrieb: 
BohemiaFilmkunst
1999 happy hour Kurzspielfilm ARTE

Publikumspreis Sehsüchte Potsdam-Babelsberg
1998 Vom Wasser ins All
Prix Elida Fabergé Cinemaxx-KinotourKurzfilmfestival Oberhausen
1996 Mit Mutti ins Paradies
  Publikumspreis beim Hamburger Kurzfilmfestival Über 60 Festivals, Verleih: Kurzfilmagentur Hamburg
2005-2018 Taxi, Taxi Langzeit-Dokumentation
1994 OsnabrückKurzspielfilm

Spots und Musikvideos
• Burn, Baby, Burn Kurzspielfilm
• Jistis Pu Yo Musikvideo 
Deutschland/Haiti
• Der Ölmensch Kurzspielfilm
• Rauchgift social spot

• I live in my own mind Musikvideo Lyle Lovett
gemeinsam mit Martin Schoeller

• Die Goldenen Zitronen Dokumentarfilm VIVA
• Sunt Connectat. Musikvideo

• Bucharest is just a mess Musikvideo
• Garsilamas Musikvideo
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